Die Kapelle des Allerheiligsten Sakraments

Die freistehende Kapelle des Allerheiligsten Sakraments am runden Ende des Kirchenschiffs ist ein separater, intimer Raum innerhalb der Kirche. Seine zylindrische Form, die aus einer subtilen Wand mit horizontalen Öffnungen besteht, die spiralförmig nach oben verschwinden, erinnert an den Weg zu Gott. Eine Besonderheit ist die Möglichkeit, nach dem Vorbild der Grabeskapelle in Jerusalem um die Kapelle herumzugehen, und die Akustik: Wenn man die richtige Stelle in der Mitte findet und ein Gebet flüstert, wird ein verstärkter Widerschein zurückkommen.

Die Kapelle des Allerheiligsten Sakraments

Die freistehende Kapelle des Allerheiligsten Sakraments am runden Ende des Kirchenschiffs ist ein separater, intimer Raum innerhalb der Kirche. Seine zylindrische Form, die aus einer subtilen Wand mit horizontalen Öffnungen besteht, die spiralförmig nach oben verschwinden, erinnert an den Weg zu Gott. Eine Besonderheit ist die Möglichkeit, nach dem Vorbild der Grabeskapelle in Jerusalem um die Kapelle herumzugehen, und die Akustik: Wenn man die richtige Stelle in der Mitte findet und ein Gebet flüstert, wird ein verstärkter Widerschein zurückkommen.

 

 

 

 

 

 

 

In der Kapelle befindet sich ein Sakrament-Schrein von Bildhauer Petr Váňa in Form eines schwebenden goldenen Kastens, der von einer reichen Draperie aus griechischem Kozanis-Marmor getragen wird und eine von Architekten Jakub Žiška entworfene ewige Licht. Der ursprüngliche Entwurf des Heiligtums von Bildhauer Prof. Stanislav Kolíbal wurde vom Kirchenvorstand nicht akzeptiert. Künftig soll die Kapelle durch eine umlaufende Bank ergänzt werden.

Die Kapelle mit einem Durchmesser von 5 m und einer Höhe von fast 8 m wurde aus 20 mm dicken, gebogenen Blechen aus einer Aluminiumlegierung hergestellt, die an einer provisorischen Innenkonstruktion befestigt waren, die nach dem Schweißen der Kapelle abgebaut wurde. Unter dem Fußboden ist er an einem bügelförmigen Ankerelement befestigt, das über flexible Elemente in der Stahlbetonstruktur des Gebäudes verankert ist.

Vor dem Einbau der Orgel wird diese durch Zugstangen an den Wänden des runden Endes des Kirchenschiffs gedämpft, um die Nachhallzeit bei bestimmten Frequenzen zu beeinflussen.

Die Autoren des Entwurfs: Ing. Arch. Jakub Žiška, Ing. Arch. Pavel Šmelhaus
Zhotovitel/vedoucí projektu: Miroslav Koch – JOFO, s.r.o.
Konstruktionlösung / Projekt: JOFO, s.r.o.