Portal-Türen
Die Ganzglastüren in minimalistischem Design vermitteln den Kontakt des sakralen Raums mit der Außenwelt. Sie gewähren dem zufälligen Passanten einen Blick ins Innere und laden ihn zu einem Besuch ein. In der Abenddämmerung, wenn das Innere der Kirche beleuchtet ist, ist dieses Erlebnis besonders eindrucksvoll.
Portal-Türen
Die Ganzglastüren in minimalistischem Design vermitteln den Kontakt des sakralen Raums mit der Außenwelt. Sie gewähren dem zufälligen Passanten einen Blick ins Innere und laden ihn zu einem Besuch ein. In der Abenddämmerung, wenn das Innere der Kirche beleuchtet ist, ist dieses Erlebnis besonders eindrucksvoll.
Bei näherer Betrachtung fällt der atypische klassische Henkel auf, der an die Form eines Gefäßes – Wasser – erinnert und sich auch an die Form des Altars im Presbyterium anlehnt. Das Taubenpaar auf dem Glas des Türflügels wird hier als Symbol für die grundlegende Einheit von aktivem und kontemplativem Leben in jedem Menschen verwendet.
Die gesamte Prototyp-Türkonstruktion füllt eine 4 x 4 m große Öffnung aus und ist als Ganzglastür ohne Rahmen aus gehärtetem, wärmeisolierendem Doppelglas ausgeführt, bei der die meisten Beschläge im Hohlraum zwischen den Glasscheiben verborgen sind. Die Komplexität der Designlösung wurde noch dadurch erhöht, dass der Gesetzgeber vorschrieb, die Tür mit Panikbeschlägen und einem großen atypischen Griff aus poliertem Aluminium auszustatten. Die Fensterflügel sind aufgrund ihres hohen Gewichts an tragenden Scharnieren befestigt, die Kanten des Glases werden durch dezente vertikale polierte Edelstahlprofile geschützt. Weitere Türbeschläge werden durch die obligatorischen Sockelleisten aus balotiniertem Edelstahl und Markierungen in Form von Streifen und Tauben in der Glasoberfläche ergänzt.
Designentwurf: Ing. Arch. Jakub Žiška
Auftragnehmer/Leiter des Verglasungsprojekts: Jan Forman, JOFO, s.r.o.
Konstruktionlösung / Projekt von Verglasung: Jan Forman, Ingenieur. Štěpánka Lorencová – JOFO, s.r.o.